Solaranlagen mieten oder leasen? Warum ein Direktkauf oft die bessere Wahl ist

→ Aktuelles, Solaranlagen | 27. März 2023

Solaranlagen sind eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Doch nicht jeder hat das Geld, um eine Anlage direkt zu kaufen. Aus diesem Grund bieten einige Anbieter Miet- und Leasingmodelle an. Doch ist das wirklich die beste Wahl?


Bevor man sich für ein Miet- oder Leasingmodell entscheidet, sollte man sich die Kosten genau anschauen. Oft sind die monatlichen Raten höher als die Kosten für einen Direktkauf über einen Kredit. Denn bei einem Miet- oder Leasingmodell werden neben den Anschaffungskosten auch noch Zinsen und Gebühren berechnet. Auf lange Sicht kann das bedeuten, dass man insgesamt viel mehr Geld ausgibt als bei einem Direktkauf.


Ein weiterer Nachteil von Miet- und Leasingmodellen ist die begrenzte Kontrolle über die Anlage. Da man nicht der Eigentümer ist, hat man weniger Einfluss auf die Wartung und Reparatur der Anlage. Zudem kann es sein, dass man bei einem Umzug die Anlage nicht mitnehmen kann oder hohe Ausstiegskosten zahlen muss.


Doch es gibt auch Vorteile von Miet- und Leasingmodellen. Zum einen kann man die monatlichen Raten besser planen und hat keine hohen Anschaffungskosten auf einmal. Zum anderen übernimmt der Anbieter oft auch die Wartung und Reparatur der Anlage. Bei einem Direktkauf ist man hierfür selbst verantwortlich.


Fazit: Wer monatlich für seine Solaranlage zahlen möchte, sollte sich gut überlegen, ob ein Miet- oder Leasingmodell wirklich die beste Wahl ist. Oft sind die Kosten langfristig höher als bei einem Direktkauf über einen Kredit. Wer mehr Kontrolle über seine Anlage haben möchte und langfristig sparen möchte, sollte sich für einen Direktkauf entscheiden. Dank zahlreicher Förderprogramme und sinkender Preise wird der Kauf einer Solaranlage immer attraktiver.